„Das Jugendparlament ist davon überzeugt, dass die internationale
verstärkt für den nuklearen „Global Zero“offiziell im Besitz von nuklearen Massenvernichtungswaffen. Fünf Nuklearmächte und
184 andere Staaten haben den Atomwaffensperrvertrag unterschrieben,Zero liegt immer noch weit entfernt.
Folgende Aspekte sollten betrachtet werden:

1. Die bloße Existenz von Waffen mit derartiger Vernichtungskraft stellt eine Bedrohung
für die gesamte Menschheit dar und sollte auf niemandes Befehl abg
können.

2. Nuklearmächte bezeichnen ihre Nukleararsenale als Maßnahmen zur Verteidigung
oder zur Abschreckung. Ein möglicher Atombombenabwurf könnte niemals zu bloßen
Verteidigungszwecken eingesetzt werden, da er zwangsläufig Zivilopfer
ökologisch-irreparable Schaden verursachen würde.

3. Nuklearwaffen tragen zu internationalen Spannungen bei.
Massenvernichtungswaffen sind Auslöser einer Atmosphäre von Angst, Terror und
Unruhe und sollte daher beseitigt

4. Nukleare Massenvernichtungswaffen sind ein Relikt aus dem kalten Krieg und haben
keine Daseinsberechtigung mehr in einer Welt die vorgibt nach Frieden und Demokratie
zu streben.

5. Die Instandhaltung und die Wartung von Nuklearwaffen stellen
finanzielle Last dar. Dieses Budget wäre viel sinnvoller in anderen notwendigeren
Bereichen nutzbar.

Das Jugendparlament ruft daher dazu auf:

1. Luxemburg, als momentanes nicht sollte diese Position nutzen um den Prozess der nuklearen Abrüstung zu beschleunigen
oder zu fördern.

2. Nicht-Unterzeichnete des Atomwaffensperrvertrages von 1970 aufzufordern dem
Vertag beizutreten.

3. Die Ratifizierung des Vertrages verstärkt zu garantieren um F
sofortiger Wirkung zu bestrafen. So ist die Präsenz von Nuklearen B61
Vereinigten Staaten auf belgischem, niederländischem, italienischem, deutschem und
türkischem Boden gemäß Artikel I

4. Die Bedingungen des Atomwaffensperrvertrages von 1970 erweitern um eine aktive
Abrüstung der bestehenden nuklearen Waffenbestände einzuleiten, beispielsweise zu
beschleunigen.

5. Die freiwillige Entscheidung zu unilateraler Abrüstung eines Staates sollte ermutigt
werden

6. Zu bilateralen Abrüstungsverträgen innerhalb der UN ermuntern. Diese könnten die
Prävalenz des „Security Dilemma“von nuklearen Waffen durch die Präsenz von solchen in einem anderen Staate
rechtfertigt.

 

[1] Definition von “Global Zero” nach der gleichnamigen Organisation: “the only way to eliminate the nuclear threat – including proliferation and nuclear terrorism – is to stop the spread of nuclear weapons, secure all nuclear materials and eliminate all nuclear weapons: global zero. The movement combines cutting-edge policy development and direct dialogue with governments with public outreach, including media, online and grassroots initiatives to make the elimination of nuclear weapons an urgent global imperative.” (http://www.globalzero.org/about)
[2] Beispiel : Drohungen im Jahre 2013 von Kim Jong Un, „Oberster Führer“ der Demokratischen Volksrepublik Korea
[3] Andere Bereiche wie zum Beispiel die Bildung, die Umwelt, der Kampf gegen die Arbeitslosigkeit
[4] Artikel I:“…not to transfer to any recipient whatsoever nuclear weapons or other nuclear explosive devices or control over such weapons or explosive devices directly, or indirectly; and not in any way to assist, encourage, or induce any non-nuclear-weapon State to manufacture or otherwise acquire nuclear weapons or other nuclear explosive devices…”. (http://www.un.org/disarmament/WMD/Nuclear/NPTtext.shtml)
[5] Beispiel : Südafrika in den 90-Jahren
[6] Begriff entnommen aus dem Buch „The Security Dilemma“ von Ken Booth und Nicholas J.Wheeler
[7] Beispiel : Spannungen zwischen Indien und Pakistan