Das Jugendparlament ist erfreut über die Initiative „Boys‘ and Girls‘ Day“, die es den Jugendlichen ermöglicht einen Einblick in Berufe zu bekommen, die sie vorher vielleicht nicht interessiert hätten.Diese stellt verstärkt die Interessenlage sowie die Qualifikation und weniger die traditionelle Rollenverteilung in den Vordergrund bei der Berufswahl.

Das Jugendparlament stellt jedoch fest, dass ein Tag nicht reicht um einem Schüler die Möglichkeit zu geben, sich in einem Beruf wiederzufinden.

Das Jugendparlament würde demnach vorschlagen den „Boys‘ and Girls‘ Day“ über 2 Tage stattfinden zu lassen.

  • Am ersten Tag kann der Schüler/die Schülerin initiiert, also eher im theoretischen Sinne eingeführt werden
  • am zweiten Tag könnte er/sie dann aktiver mitarbeiten.

 

Desweiteren verlangen wir ein einwöchiges obligatorisches Praktikum fürs Secondaire Classique, weil es Praktika bisher nur fürs Secondaire Technique gibt.

Das Jugendparlament ist der Meinung, dass das Praktikum ein geeignetes Mittel ist um dem Schüler die Berufswahl zu erleichtern. Atypische Berufe sollten den Schülern dabei auch offen stehen, unabhängig von ihren Fachsektionen (A, B, C, D, E, F, G).

Das Jugendparlament ist der Meinung, dass nur eine Gesellschaft die sich von den alten Fesseln der traditionellen Rollenverteilung gelöst hat, jedem unabhängig vom Geschlecht, die gleichen Möglichkeiten bietet und so zur Freiheit und zum Wohl der Gesellschaft beiträgt.